Text und Bilder von Jakob Kubli
Seit 1922 sorgt eine Friedhofkommission dafür, dass der Gottesacker stets einen würdigen Anblick bietet. Die drei Brunnen jüngeren Datums sind eine besondere Zierde des einheitlich gestalteten Friedhofs . An der Mauer auf der Nordseite steht neben einer mächtigen Linde ein stattlicher Wandbrunnen aus Stein mit der Jahreszahl 1935. Zwei Engel umschliessen die in die nordgeschützte Wand eingelassene Brunnenröhre. Auf der Südseite befindet sich ein ähnlicher Kunststeintrog in etwas einfacherer Ausführung, der wohl etwas später erstellt worden ist.
Ein schöner und eleganter Brunnen befindet sich auf der Westseite. Er besteht aus einer halben ausgehöhlten Kugel aus Granit auf einem Sockel. Er ist ein Werk von Bildhauer Jakob Sigrist sen. aus dem Jahre 1951.
Mit der Eröffnung eines neuen Gräberfeldes im Jahre 2001 ist ein Teil der Anlage neu gestaltet worden. Auf einem mit Granitplatten belegten Platz ist ein formschöner Kunststeinbrunnen mit zwei schlichten Sitzbänken platziert worden. Zusammen mit den zwei Zierbäumchen ist auf dem Friedhof ein Platz entstanden, der zu einem kurzen Halt und zur Besinnung einlädt. jk