Die Entstehung des Biotops auf Schlatt
Im Plan des Hochwasserschutzprojektes am Löntsch war vorgesehen, dass das Bachbett im Bereich des Löntschwerkes eine Verbreiterung erfahren sollte. Diese Verbreiterung beanspruchte neben nicht überbautem Bauland in der Weid einen Teil des nicht mehr benötigten, zum Kraftwerk gehörenden Ausgleichsbeckens.
Als ökologische Kompensation für die Umnutzung des Ausgleichsbeckens als Bauland, erstellte man im Gebiet Schlatt ein Biotop, das neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere bot.
Im Bereich der ehemaligen Christbaumkultur entstanden fünf Weiher mit einer Gesamtfläche von rund 670 m2. Die einzelnen Weiher trennen Erdwälle voneinander, auf denen Lesesteinhaufen aufgeschichtet und nicht zu stark wachsende Büsche gepflanzt wurden.