Texte und Bilder von Hans Speck, Jakob Kubli und Kurt Meyer
Der Felsabsturz vom Februar 2016
Text und Bilder von Hans Speck
Um die Antwort auf die Headline gleich vorweg zu nehmen: Geologen und Fachexperten sind nach verschiedenen Besichtigungen und Beurteilungen im Gefahrengebiet einhelliger Meinung, dass für die Netstaler Bevölkerung zurzeit keine unmittelbare Gefahr besteht.
Abbruchstelle vor dem Felssturz Abbruchstelle nach dem Felssturz
Felsabbrüche am Wiggis nicht zum ersten Mal
Die Netstaler leben seit jeher mit ihrem Hausberg Wiggis sozusagen in einer Symbiose. Im Winter sind es die Staublawinen, Grundlawinen künden den bevorstehenden Frühling an und seit Kurzem muss sich die Bevölkerung am Fusse des Wiggis auch noch mit Felsstürzen in der Plänggliwand herumschlagen. Während man Staub- und Grund- lawinen noch einigermassen vom Gefahrenpotential einschätzen kann, sind Felsabstürze wie jener vom Freitag, 12. Februar 2016 nicht einzuschätzen und völlig unberechenbar. Und es sind nicht die ersten Felsabbrüche in den letzten Jahren.
So registrierte man einen kleineren Abbruch im Bereich der oberen Stotzigwald-Risi am Samstag, 11. Juni 2011 um 16.03 Uhr. Und gleich drei Mal kurz hintereinander krachte es im Jahre 2012, nämlich am Donnerstag, 23. Februar um 8.40 Uhr, am Freitag, 24. Februar um 18.30 Uhr und vom Freitag auf den Samstag am 24./25. Juni 2012, als drei grosse Felsabbrüche die Bevölkerung von Netstal aufschreckten! Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass vor allem die am nächsten an der Wiggiswand wohnenden Netstaler sich langsam aber sicher und nicht zu Unrecht Sorgen machen. Auch wenn die zuständigen Behörden mehr oder weniger Entwarnung gegeben haben und in einer ersten Massnahme die Zugangswege ins Gefahrengebiet abgesperrt wurden, dazu eine ausgewiesene Geologin die Abrissstelle als im Moment nicht akut gefährdend einstuft, besteht nach wie vor ein mulmiges Gefühl unter der Netstaler Bevölkerung.
Funktion des Schutzwaldes gefährdet
Der Felssturz in den frühen Morgenstunden des 12. Februar 2016 punkt 06.40 Uhr hat nicht nur die Bevölkerung von Netstal aufgeschreckt. Weitherum war der Knall und daraufhin das dumpfe Grollen und Rumpeln am Wiggis zu hören. Nach Einschätzungen einer Geologin, die im Auftrage der Gemeinde Glarus und des Kantons im Rahmen eines Rekognoszierungsfluges mit einem Helikopter zur Abrissstelle flog, waren am selbigen Morgen rund 5000 Kubikmeter Fels und Geröll über die 800 Meter hohe Plänggliwand zu Tale gestürzt.
Die Felsmassen, die sich unterhalb der "Liichbrittern" aus der Plänggliwand gelöst haben, hinterliessen eine Abbruchstelle von rund 40x30x5 Metern. Zum Glück wurden die Gesteinsmassen grösstenteils am Fusse der Wand zertrümmert und buchstäblich pulverisiert. Trotzdem hinterliess die Gesteinslawine beim Schutzwald zwischen Oberplänggli und Unterplänggli sowie im angrenzenden Buchwald ein Bild der Zerstörung. Der Baumbestand wurde schlichtweg wegrasiert und existiert im Gefahrenbereich grösstenteils nicht mehr. Hier stellt sich dringend die Frage, wie und wann die Schutzfunktion des Waldes wieder hergestellt werden kann und was die zuständigen Behörden und Fachleute in diesem Zusammenhang zu tun gedenken. Auch wenn für die Bevölkerung von Netstal für den Moment Entwarnung gegeben wurde, schleckt es keine Geiss weg, dass weitere Felsabbrüche am Wiggis, insbesondere in der Plänggliwand in den kommenden Tagen, Wochen und Jahren nicht auszuschliessen sind. Tatsache ist, dass die Folgen ohne bestehenden Schutzwald unter gewissen Umständen verheerend sein könnten!
Ist die globale Erwärmung schuld?
Wir alle haben schon einmal etwas über Permafrost gehört. Erwähnt wird dieses Naturphänomen immer in Verbindung mit Berg- und Felsstürzen. In Falle unseres Hausbergs Wiggis sprechen wir vom alpinen Permafrost. Ein besonderes Problem ist dabei die Auflösung von Permafrost in den Hochgebirgen. Hier leidet die Bodenfestigkeit an steilen Hängen. So waren vor allem im Rekord-Hitzesommer 2015 in den Alpen die Steinschlagtätigkeit und die Felssturzaktivitäten aussergewöhnlich hoch. Diese Aktivitäten sind der schnellen, oberflächennahen thermischen Reaktion der Felswände und einer wesentlich grösseren Auftautiefe im Sommer 2015 als in den bereits warmen vorhergehenden Jahren zuzuschreiben. Die Ereignisse im Jahre 2013 sowie am Freitagmorgen, 12. Februar, könnten deshalb als erste Anzeichen einer künftigen Entwicklung gesehen werden.
Skigebiet Mugiweid in Netstal überschwemmt
In einem hatte die erfahrene Jung-Geologin Patrizia Köpfli Recht. Im Bulletin der Gemeinde Glarus vom 14. Februar 2016 steht geschrieben, dass das Gerinne der Plängglirunse mit einigem Abbruchmaterial gefüllt worden sei, welches bei Schneeschmelze in Bewegung geraten könnte. Und genau diese Bewegungen haben am Sonntagmorgen, 22. Februar 2016 begonnen. Im Zusammenhang mit dem Felssturz vom 12. Februar sind nämlich die ersten grösseren Probleme aufgetaucht. Ein Augenschein am Sonntagnachmittag hat gezeigt, dass die Wege des Wassers unberechenbar und nicht voraussehbar sind. So wurde die Mugiweid, das Ski-Eldorado von Netstal, im Bereich des Skilifts auf einer breiten Fläche mit Geröll, Schutt und grösseren Steinen überflutet. Damit im Bereich des Schutthügels oberhalb der Mugiweid nicht noch grösserer Schaden entsteht, besteht hier dringender Handlungsbedarf! Die nächste Schneeschmelze, Gewitter und Unwetter sind voraussehbar! Ebenso wurde der Schuttsammler beim Kilchengut durch die hochgehende Butzirunse mit Geröll Steinen und Schwemmholz pumpenvoll.
Erste Sofortmassnahmen der Gemeinde Glarus
Im Rahmen von Sofortmassnahmen haben Ende Monat Februar Mitarbeiter der Gemeinde Glarus während einer Woche Arbeiten im Gefahrengebiet aufgenommen und als Erstes die Plänggli-Runse vom Schwemmmaterial und Gehölz befreit. Die Schutzdämme wurden wieder in Stand gestellt, die Sammler ausgebaggert. Die Dämme und Sammler sind damit ab sofort wieder in der Verfassung, um Ereignisse in den Dimensionen wie am 22. Februar aufzufangen. Eine Begehung durch Fachleute hat im Weiteren ergeben, dass im unmittelbaren Aufprallgebiet des Felssturzes am Fusse des Wiggis weitere Schutzmassnahmen ergriffen werden müssen. Diese können aber erst umgesetzt werden, wenn sich die aktuelle Lage stabilisiert hat. In Folge der momentan tiefen Temperaturen unter der Nullgradgrenze während der Nacht und dem Tauwetter tagsüber sind auch in nächster Zeit kleinere Steinschläge nicht auszuschliessen.
Mugi-Geissen evakuiert
Zu den Sofortmassnahmen gehörte auch die sofortige Evakuierung von rund vierzig Geissen aus dem Mugiweid-Stall. Der Notsituation gehorchend und auf Empfehlung der Verantwortlichen und Instanzen von Kanton und Gemeinde Glarus hin mussten die Brüder Kurt und Martin Zwicky, Pächter der Liegenschaft «Mugiweid», am Montag-nachmittag, 22. Februar schweren Herzens ihre zweiunddreissig Melkziegen, einen Bock und zwölf Gitzi aus dem Mugiweid-Stall in einen von der Gemeinde Glarus zur Verfügung gestellten Stall auf Untersack umquartieren. Die Sorgen der Brüder Zwicky galten über all die Tage ihren geliebten Tieren, die der Unbill der Natur völlig hilflos ausgesetzt waren.
Noch immer stürzen täglich kleinere und grössere Felsbrocken über die Plänggliwand und erschreckten nicht nur die Einwohner von Netstal, sondern eben auch die feinfühligen und sensiblen Geissen im Stall auf der Mugiweid. Die Behörden der Gemeinde Glarus haben völlig unbürokratisch dafür gesorgt, dass Zwickys Geissen auf Untersackberg auf unbestimmte Zeit wieder ein Dach über dem Kopf haben. Kurt und Martin Zwicky sind den Behörden von Gemeinde und Kanton für diese Hilfsbereitschaft sehr dankbar und sie möchten sich an dieser Stelle bei allen Involvierten herzlich bedanken.
Versprechen von Kanton und Gemeinde
Regierung und Behörden haben den Netstalern hoch und heilig versprochen, das Gefahrengebiet genau im Auge zu behalten, die Situation am Wiggis laufend neu zu beurteilen und falls nötig rasch und umfassend zu informieren, damit sich die Wohnbevölkerung am Fusse des Wiggis auch in Zukunft sicher fühlen kann.
Echo in Schweizer Medien
von Jakob Kubli
Die Felsabbrüche am Wiggis fanden auch Beachtung in verschiedenen Medien. So
brachte Tele-Südostschweiz einen Beitrag mit Interviews von Bewohnern in den
nächsten Wohngebieten.
Auch in der NZZ konnte man von den Naturgewalten, die die Bewohner von Netstal
bedrohen, in einem Beitrag von Jakob Kubli lesen:
Felsstürze beunruhigen die Netstaler
Netstal ist durch seine imposanten Lawinenniedergänge, die jeweils vom Hausberg Wiggis
westlich des Dorfes zu Tale donnern, allseits bekannt. Es gibt wohl kaum eine
Ortschaft in der Schweiz, in der sich ständig bewohnte Siedlungen so nahe an
einem Lawinenkegel befinden wie in Netstal. Bei Staub- und Grundlawinen kann
das Gefahrenpotential noch einigermassen eingeschätzt werden. So sind in den
vergangenen zwanzig Jahren kaum einmal grössere Schäden angerichtet worden.
Seit 2011 müssen sich die Behörden und die Bevölkerung jedoch mit einem neuen
Phänomen befassen. Innerhalb dieser Zeit lösten sich aus der senkrechten über tausend
Meter hohen Wiggiswand jeweils im Frühjahr viermal gewaltige Felsabstürze.
Am 12. Februar 2016 donnerten erneut rund 5000 Kubikmeter Gesteinsmassen in die
Tiefe und lösten bei der Bevölkerung Besorgnis aus. Der Schutzwald wurde
wegrasiert und am Fusse des Wiggis bildete sich ein riesiger Gesteins- und
Schuttkegel.
Eine Geologin hat im Auftrag der kantonalen Fachstelle Naturgefahren die Situation
vor Ort beurteilt. Das Gefahrengebiet wurde weiträumig abgesperrt und unter
Beobachtung gestellt.
Infolge der grossen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht seien weiterhin
kleinere Steinschläge wahrscheinlich. Für die Bevölkerung bestehe aber nach wie
vor keine unmittelbare Gefährdung.
Seither ist der Wiggis nicht mehr zur Ruhe gekommen. Am 21. Februar erfolgte aus dem
gleichen Anrissgebiet ein weiterer Felsabbruch. Da das Runsenbett durch die
Gesteinsmassen verschüttet wurde, sucht nun das aufkommende Schmelzwasser neue
Wege. Betroffen wurde auch das Netstaler Skigebiet Mugiweid, indem das Gelände mit dem Skilift mit Schlamm und Geröll überflutet wurde. Auf Anraten und mit Hilfe der Behörden hat ein Bauer seine Ziegen aus dem Stall in der Mugiweid evakuiert. Die Bevölkerung von Netstal ist beunruhigt.
Situation Ende April 2016 nach den ersten Sofortmassnahmen
Fotos: Kurt Meyer
Die zweite Sofortmassnahme, das Ausbaggern und Vertiefen des Bettes der Plängglirunse, soll verhindern, dass die Runse ihren Weg über die anliegenden Wiesen sucht.
ausgebaggerter Sammler der Plängglirunse
Die Ziegen weiden wieder in gewohnter Umgebung und die Spuren des Murgangs sind bald verschwunden.
Situation Anfangs November 2017
Text und Fotos: Kurt Meyer
Der Kanton hat sein Versprechen eingehalten und die Lage bei der Plängglirunse am Wiggis neu beurteilen lassen. Fachleute kamen zum Schluss, dass die "Mugiweid", die schon als Sofortmassnahme einen Schutzwall erhalten hatte, und die Wiese oberhalb des Sportplatzes (Hof) gegen Murgänge durch Dämme einigermassen geschützt werden könnten. Die entsprechenden Schutzbauten wurden im Laufe des Sommers 2017 ausgeführt.
Jeder Dorfbewohner, der schon Staublawinen grösseren Ausmasses erlebt hat, weiss allerdings, dass die Schutzwälle weder gegen Staublawinen noch gegen grössere Felsstürze schützen. Es geht lediglich darum, zu verhindern, dass Kulturland wegen des verstopften Gerinnes der Runse von Geröll und Schutt überschwemmt wird.
Wegen der mächtigen Dämme musste der Spazierweg durch den Buchwald neu angelegt werden. Auch der Vita-Parcours erhielt eine neue Route. Die Rodung, die für die Dämme nötig war, wurde noch etwas erweitert, so dass man jetzt auf einem breiten Weg zum nun freigelegten Rehbrunnen gelangen kann.
Die Verbauung Plänggli-Runse
Text und Bilder: Kurt Meyer
Bemerkung: Eigentlich müsste ich «Blänggli-Runse» schreiben, weil dies die Schreibweise 2017 ist, doch ich belasse es bei der noch in den Landeskarten eingetragenen Form.
Nach einer von Fachleuten beurteilten Lage nach dem Felssturz im Februar 2016 mussten, um das Kulturland im Einzugsgebiet der Plänggli-Runse zu schützen, Sofortmassnahmen ausgeführt werden. Diese Massnahmen wurden nötig, weil der Felssturz den obersten Teil des Runsenbettes vollständig aufgefüllt hatte. Direkt unter der Felswand kann das Bett nicht ausgebaggert werden. Die einzige Möglichkeit das Kulturland zu schützen, waren deshalb Schutzdämme.
Die erste Massnahme im Jahre des Felssturzes 2016 sollte die Mugi-Weid, die nach einem Schlagwetter
überführt worden war, vor weiteren Murgängen schützen. So wurden zwei Schutzwälle gebaut, ein etwa 130 m langer Damm oberhalb der Mugi soll verhindern, dass das Wasser, das das Gerinne der Plänggli-Runse nicht mehr zu fassen vermag, in die Mugi fliessen kann. Ein zweiter etwa 120 m langer Wall entlang der Plänggli-Runse hinunter bis zum Stall in der Mugi bietet nun der Wiese seitwärts Schutz gegen das Überfluten.
Plängglirunse unten mit Schutzwall links gegen die Mugiweide.
Die zweite Massnahme wurde 2017 in Angriff genommen. Dieser über 200 Meter lange Schutzwall soll verhindern, dass die Hintere Allmeind, der Sportplatz und der Hof überschwemmt werden. Wasser und Geschiebe werden durch diesen Damm in den unteren Teil der Plänggli-Runse geleitet.
Diese mündet in den Geschiebesammler beim Kinderspielplatz. Der etwas weiter unten gelegene bestehende Sammler am Rande der Wiese "Vor am Büel" wurde ausgebaut.
Die Bauherrschaft der Gemeinde Glarus, vertreten durch die Abteilung Werkhof/Forst unter Hauptabteilungs-leiter Christian Lüscher, liess dieses Bauwerk nach den Plänen der Firma Marty Ingenieure AG, Schwanden, unter dem Bauleiter Markus Gächter ausführen. Die Hauptbauarbeiten, ein prachtvolles Werk der heutigen Baukunst oder besser gesagt der Baggerkunst, führte die Firma Marti AG, Bauunternehmung Matt, aus.
Ein prachtvolles Werk der heutigen Baukunst: Schutzwall Plängglirunse
Um auf der Verbauungsfläche diese Dämme erstellen zu können, war es nötig, 468 Bäume zu fällen. Diese hatten 1.3 m über Boden einen Durchmesser von14 bis 74 cm. Neun verschiedene Baumarten fielen der Säge zum
Opfer. Diese 224.56 Festmeter Holz wurden zum grössten Teil als Energieholz verwertet.
Für die Schutzdämme musste kein Material zugeführt werden, alles wurde innerhalb der Baustelle verschoben. Auch die beiden Erschliessungsstrassen vom Sportplatz und von der Butzi-Runse her baute man aus dem Material der Plänggli-Runse.
Während der Arbeiten im oberen Bereich der Baustelle musste nach einem Sicherheitskonzept gearbeitet werden. Alle beteiligten Personen wurden instruiert und ein Sicherheits- und Warnposten gewährleistete deren
Sicherheit.
Neben den Bauarbeiten liess der Förster den Weg zum etwas oberhalb der Baustelle gelegenen Rehbrunnen verbreitern und den von Stauden und Dickicht
überwachsenen Steinblock freilegen.
Für Informationen zum Rehbrunnen hier klicken.
Bis auf die Dammbegrünung erfolgte der Abschluss der Arbeiten am 15. November 2017.
Gesamtkosten für die Blängglirunse-Verbauung
Die Blängglirunse-Verbauung wurde in zwei getrennten Bauetappen mit den Namen Sofortmassnahmen I und Sofortmassnahmen II erstellt. Für die zwei Etappen, welche während zwei Jahren gebaut wurden, erfolgten zwei Abrechnungen.
Die Gesamtkosten für beide Etappen beliefen sich per Ende 2017 auf Fr. 429'178.20. Von Bund und Kanton erhielt die Gemeinde Glarus Fr. 221'758.55. Die Nettokosten für die Gemeinde Glarus betragen somit Fr. 207'419.65.
Die Angaben zu diesem Bericht wurden verdankenswerterweise von Richard Gisler, Leiter Forstrevier Nordost , zusammengestellt.
Gesamt-Übersicht von den Ennetbergen aus.
Aufnahme vom 05.06.2019