Dank einer Spende von Fr. 500‘000 von alt Gemeindepräsident Konrad Auer-Brunner konnte die Planung des dringend nötigen Altersheims in Angriff genommen werden. Die Standortfrage gab zu einigen Diskussionen Anlass. Entgegen dem Vorschlag von Kommission und Gemeinderat, die das Heim auf der Hinterallmeind bauen wollten, entschied sich die Gemeindeversammlung vom 30. April 1971 für den sonnigeren Platz auf dem Areal Bruggli. Architekt Willy Leins, Glarus/Zürich gewann den Projektwettbewerb.
Mitte März 1972 begannen die Bauarbeiten und rund eineinhalb Jahre später konnte das Altersheim am 3. November 1973 feierlich eingeweiht werden. Der Bau umfasst 31 Einzelzimmer und zehn Ein- und Zweizimmerwohnungen und kostete rund 5 Mio. Franken.
1991 wurde der Gemeinschaftsraum um eine Cafeteria erweitert. Weitere Bauarbeiten kamen 1996 zur Ausführung: die Aufstockung des Wohnungstraktes, die Sanierung des Daches und der Fassade sowie die Erneuerung des Haupteingangs.