Läden und Geschäfte in Netstal nach den Erinnerungen von Ferdi Wunderlin und Fritz und Lilli Weber-Worni
3. Teil:Landstrasse 34 bis Landstrasse 2
Hinter dem Brunnen, der bei der Strassenkorrektion versetzt wurde, bei der alten Post, stand ein Schuhgeschäft, das von Schuhmachermeister Karl Vögeli gekauft und von seiner Frau geführt wurde. Heute ist es ein Wohnhaus.
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Im Kappelenhaus verkaufte Herr Lepri südländisches Gemüse, Früchte, Wein und Salami.
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Neben der katholischen Kirche betrieb Herr Läderach am Kirchweg 2 eine Bäckerei. Sein Sohn Ruedi gründete die heutige Läderach Confiserie AG in Ennenda.
Der Kirchweg 2 ist jetzt ein Wohnhaus.
An der Abzweigung Landstrasse/Molliserstrasse führte Heiri Leuzinger-Weber ein Textilgeschäft, in dem es neben Stoffen auch Herrenbekleidungen und Wolle zu kaufen gab.
Am Rabenplatz war der "Frisör" Minder, später der Coiffeur Ehrbar. Da gab es auch noch eine BP-Tanksäule. Coiffeur Joy schneidet im Jahre 2023 im gleichen Lokal wie Ehrbar die Haare. Das geschichtsträchtige Restaurant Raben führte in den Dreissigerjahren eine Familie Schlumpf.
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Auf der Nordseite des Rabens führte die "Simon AG" einen Spezerei- und Früchteladen. Später war es Alfred Haslinger, der ein Geschäft mit Bodenbelägen in diesem Laden betrieb, während seine Frau das Restaurant Raben bis zu dessen Schliessung führte. 2023 hat Schreiner Oertli einen Laden im nördlichen Teil des Gebäudes.
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Zwischen dem Raben und dem Hotel Bären war die Schmitte von Schmiedemeister Jenny.
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Im östlichen Teil des Grosshauses wohnte die Familie Göthe. Neben und hinter dem Grosshaus betrieb die Familie eine Hühnerfarm. Das Grosshaus wurde bei der Strassenkorrektur auch abgerissen.
Nördlich des Grosshauses gab es ein kleines Gebäude, bei dem die Bauern ihre Milch abgeben konnten, es ist die heutige Milchzentrale.
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Wo heute die Garage Sauter steht, war eine Weinhandlung. In der Nähe dieses Geschäftes gab es eine Tankstelle.
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Das unterste Geschäft an der Landstrasse war die Gärtnerei Leuzinger. Die Nachfolger hiessen Zingg und Bruno Keller, bis dann Hubi Stöckli dort seine Blumen verkaufte.
Heute (2023) heisst die Gartenbau-Firma "Grün Schindler".